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Hainbuche

Vom Wald in den Park – Die Hainbuche Carpinus betulus

Interessante Wuchsformen der Hainbuche. Foto: Wikimedia Commons
Interessante Wuchsformen der Hainbuche. Foto: Wikimedia Commons

Silbrig-grau schimmert die Rinde der Hainbuche. Bei Berührung ist die wellige Struktur des Hainbuchenstamms spürbar. Trotz dieser „Falten“ ist das Hainbuchenholz das härteste unter den heimischen Hölzern. Insbesondere im Fauna-Fylora-Hyabitat-Gebiet Münchenberg bei Stecklenberg ist die Hainbuche häufig zu entdecken. Aber auch in Parks finden wir sie: Weil sie sich in vielfältige Formen schneiden lässt, ist sie eine beliebte Heckenpflanze.

Hart und drehwüchsig

Charakteristische Form der Hainbuchenblätter. Foto: VDN/Ulrike Sobick
Charakteristische Form der Hainbuchenblätter. Foto: VDN/Ulrike Sobick

Die Hainbuche, ein sommergrüner Laubbaum, wird oft verwechselt, da der Name „Buche" irreführend ist. Rotbuche und Hainbuche sind nicht miteinander verwandt, denn Hainbuchen gehören zu den Birkengewächsen. Während der Stamm in der Regel relativ kurz bleibt, bilden Hainbuchen im Vergleich zu anderen Bäumen oft enorme, aber dennoch flache Baumkronen aus. Im Winter bleiben die Blätter sehr lange am Baum hängen. Die Hainbuchenrinde ist besonders markant durch ihre Färbung und Struktur. Anfangs glatt, wird sie mit zunehmendem Alter sehr wellig. Aufgrund ihrer silbrig-grauen Rinde wird sie auch „Weißbuche“ genannt. Beim Betrachten der Hainbuche folgen die Augen dem typischen Drehwuchs des Baumstammes. Hainbuchen sind Windbestäuber. Tragen sie reichlich Früchte, so rasten in den Wäldern wo sie wächst im Frühjahr besonders viele Kernbeißer.

Tolerant und ausdauernd

In Eichen-Hainbuchenwäldern gehört die Hainbuche zum festen Bestandteil der Artenpalette. Sie wächst im Halbschatten anderer Baumarten sehr gut, am häufigsten im Schatten der Eiche. Auch Wildverbiss verkraftet die Hainbuche ohne Probleme. Die hohe Schnittverträglichkeit und die Eigenschaft, die Blätter im Winter lange zu behalten, machen sie zu einer beliebten Heckenpflanze in Parks oder früher in barocken Gärten. Sie wird in vielfältige Formen gebracht. Die Hainbuche wurde seit jeher zur Einzäunung und Umfriedung verwendet. Die Germanen friedeten mit ihr heilige Haine und Orte ein. Im Harz können wir sie im Fauna-Flora-Habitat-Gebiet Münchenberg bei Stecklenberg entdecken. Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald ist als Lebensraumtyp über das europäische Schutzgebietsnetzwerk Natura 2000 geschützt.

Hart und massiv

Lämmertrift im FFH-Gebiet Münchenberg bei Stecklenberg. Foto: RVH/Andrea Faust
Lämmertrift im FFH-Gebiet Münchenberg bei Stecklenberg. Foto: RVH/Andrea Faust

Hainbuchenholz war in vorindustrieller Zeit und zu Beginn des Industriezeitalters begehrt. Das so genannte „Eisenholz“ ist das härteste Holz aller heimischen Baumarten und enorm schwer. Daher wurde das Holz der Hainbuche früher für Fahrzeug- und Maschinenteile verwendet. Die heutige Nutzung reduziert sich auf Parkettböden, Hackblöcke, Werkzeugstiele oder den Instrumentenbau.

Tourenbeschreibung durch das FFH-Gebiet Münchenberg bei Stecklenberg

Viele Wege führen in das FFH-Gebiet. Ausgangspunkt unserer ca. 4 km langen Tour ist ein kleiner Steg über den Wurmbach an der Stecklenberger Chausse zwischen Neinstedt und Stecklenberg. Über den Steg gelangen wir auf den Weg am Südhang. Danach halten wir uns rechts und gelangen zu einer Informationstafel. Sie liefert einen Gesamtüberblick über das FFH- und Naturschutzgebiet. Von da aus nehmen wir den links einbiegenden Weg. Vorbei an der einen oder anderen ins Auge fallenden Hainbuche laufen wir geradewegs zur Naturschutzhütte mit Sitzgelegenheit und zwei informativen Tafeln zu den vorkommenden Pflanzen- und Baumarten im Gebiet. Wir gehen weiter und erreichen durch ein „Holztor“ die Lämmertrift. Auf dem Weg am Südhang bleibend, kommen wir zur Schäfereiche, eine 600 Jahre alte, als Naturdenkmal ausgewiesene Stieleiche. Weiter geradeaus stoßen wir auf eine Gabelung und entscheiden uns für den linken Weg. Nun sind wir auf dem Weg am Osthang, dem wir folgen, bis wir den Weg am Nordhang erreichen. Von da aus gelangen wir wiederum auf einer kleinen Wegstrecke zum Aussichtspunkt Lämmertrift mit 248 m ü. NHN. Der Haselstieg führt uns zum Startpunkt zurück. Hier endet unsere kleine Erkundungstour.


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