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BRAUNLAGE

Blick auf Braunlage © Dr. Klaus George
Blick auf Braunlage © Dr. Klaus George

Seit 1. Januar 2008 ist auch Braunlage Fördermitglied im Regionalverband Harz. Die Stadt liegt 550 m über dem Meeresspiegel mitten im seit 1960 bestehenden Naturpark Harz. Heute ist Braunlage eine kreisangehörige Stadt des Niedersächsischen Landkreises Goslar. Vom 1. Juli 1946 bis 30. Juni 1972 war der Ort, der selbst erst am 1. Dezember 1934 Stadtrecht erhielt, Kreisstadt des Restkreises Blankenburg mit den Gemeinden Hohegeiß, Neuhof, Walkenried, Wieda und Zorge. Ursache war die nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte Aufteilung des Landkreises Blankenburg auf die sowjetische Besatzungszone im Osten und die britische im Westen. Mit der Gebietsreform 1972 wurde dann nicht nur dieser Landkreis endgültig aufgelöst, auch die bis dahin eigenständige Gemeinde Hohegeiß wurde Ortsteil von Braunlage.

Erstmals urkundliche Erwähnung fand Braunlage als "brunla" am 26. August 1227. Im Zusammenhang mit der Weihe eines Altars im Hospital Goslar taucht die Ortsbezeichnung in ähnlicher Schreibweise sieben Jahre später erneut auf in einer Bekanntmachung KONRADS II. als Bischof von Hildesheim, und weitere 19 Jahre später im Güterverzeichnis der Grafschaft Regenstein. Nach dem Aussterben des Geschlechts der Grafen vom Regenstein - der früheren Grafen von Blankenburg - fällt 1599 das Lehen an die Welfen. Zu jener Zeit war Braunlage bereits ein Berg- und Hüttenort. 1658 wurde die Herzoglich-Braunschweigisch-Lüneburgische Faktorei der Braunlager Eisenhüttenwerke errichtet. Das in weiten Teilen erhaltene Gebäude steht seit 1958 unter Denkmalschutz und findet heute als Hotel "Altes Forsthaus" seine Bestimmung. Die Eisenhütte Braunlage verfügte über einen Hochofen und ein Pochwerk zum Zerkleinern der Erze. Durch Frost oder Trockenheit litt die Hütte immer wieder unter Wassermangel. Um 1730 wurde der Hochofen stillgelegt und 1737 schließlich abgerissen.

Nach der Auflösung des Königreichs Westfalen 1813 und dem Wiener Kongress 1815 wurde das Herzogtum Braunschweig im Deutschen Bund als souveräner Staat wiederhergestellt. In seinen Grenzen entsprach es dabei in etwa den Grenzen des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel im 14./15. Jh. Aus dem ursprünglichen Braunschweiger Harzgebiet und der früheren Grafschaft Blankenburg (bzw. Regenstein) wurde der Braunschweiger Landkreis Blankenburg geschaffen. Dieser bestand im ursprünglichen Braunschweiger Harzgebiet bis zur Gebietsreform im Land Niedersachsen fort. Seit dem Inkrafttreten dieser Gebietsreform am 1. Juli 1972 ist das Gebiet des Restkreises Blankenburg aufgeteilt auf die Landkreise Goslar und Osterode am Harz; die einstmals eigenständige Gemeinde Hohegeiß wurde ein Stadtteil von Braunlage. Braunlage zählt heute 5.016 Einwohner, darunter im Bergdorf Hohegeiß etwas über 1.000.

Braunlage hat über die Jahrhunderte einen bemerkenswerten wirtschaftlichen Wandel erlebt. 1836 verlegte der Unternehmer KARL RÖHRIG seine Glashütte von Schierke nach Braunlage. Dort wo sich heute an der Eissporthalle - dem 1974 eröffneten Wurmbergstadion - der Großparkplatz befindet, wurde 1847 eine Kistenfabrik errichtet. Es war die erste fabrikmäßige Produktionsstätte von Kisten und Spanschachteln für Zündhölzer. Als im Herbst 1883 ein Orkan verheerende Schäden in den Wäldern um Braunlage anrichtete, und die Blankenburger Oberförsterei schnellstens Bericht verlangte, überlegte sich der örtlich zuständige Oberförster ANTON ULRICHS, wie er wohl sein tief verschneites und verwehtes Revier inspizieren sollte? Belesen wie er war, erinnerte er sich an einen Beitrag in der damals populären Zeitschrift "Die Gartenlaube" mit einem Foto norwegischer Skifahrer. Nach dieser Bildvorlage ließ er sich die ersten Skier im Harz bauen. Neun Jahre später gründete sich 1892 in Braunlage der erste Skiclub Deutschlands. Zwischenzeitlich hatte sich bereits der Harzklub gegründet, u. a. mit dem Ziel der "Hebung des Fremdenverkehr". Ein neuer Wirtschaftszweig war im Entstehen, und sofort setzte der Wettbewerb um die Gäste ein! Zunächst hatte Braunlage gegenüber St. Andreasberg und Schierke das Nachsehen, denn beide Nachbarorte verfügten bald über Eisenbahnanschlüsse und waren dadurch leichter erreichbar. Nachdem Braunlage im Jahr 1899 endlich auch mit der Bahn erreicht werden konnte, zählte man dort 1900 immerhin schon 3.200 Gäste, noch 1882 waren es lediglich 52 Besucher. Ab 1900 entstanden im Ort bedeutende Sanatorien. Mit der gleichzeitigen industriellen Entwicklung ging man damals wesentlich unaufgeregter um als heute. So sicherte etwa einer der Investoren der Südharz-Eisenbahn AG zu, einen Steinbruch am Wurmberg anzulegen, und versprach, die Eisenbahngesellschaft drei Jahre lang mit 30.000 Tonnen Fracht zu unterstützen. Doch lange hatte die Eisenbahn keinen Bestand.

Mit der Teilung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg und der Unterbrechung der Bahnverbindung über Sorge nach Blankenburg war das wirtschaftliche Aus nicht abzuwenden; der letzte planmäßige Personenzug zwischen Braunlage und Walkenried fuhr am 29. September 1962. Dem Fremdenverkehr schadete die Lage im Zonenrandgebiet aber nicht. Braunlage war längst ein angesagter Kur- und Wintersportort im Naturpark Harz. Der "Eiserne Vorhang" war eher eine zusätzliche, wenn auch zweifelhafte Attraktion. 1963 nahm die Wurmbergseilbahn auf den mit 971 m ü. NN höchsten Berg Niedersachsens ihren Betrieb auf. Das 1978 eingeweihte Kurgastzentrum bietet neben vielen Funktionsräumen eine Konzerthalle für 1.000 Gäste. Der bereits um 1930 angelegte Kurpark ist einer der größten seiner Art in der Harzregion, und die 1922 auf dem Wurmberg errichtete Skisprungschanze wurde 2001/02 komplett erneuert. Mehr über die Geschichte des Skisports und über die Geschichte der Stadt können Sie im Heimat- und FIS-Skimuseum erfahren. Ein architektonisches Highlight ist das Jugendstilsanatorium Dr. Barner.

von Dr. Klaus George


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