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Stolberg/Harz. Sie sind ein Geschenk der Mitteldeutschen Baustoffe GmbH (MDB), die den Regionalverband Harz als Träger des Natur- und Geoparks im Harz bereits seit vielen Jahren durch ihre Fördermitgliedschaft unterstützt. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Sennewitz betreibt innerhalb des UNESCO-Geoparks das Hartsteinwerk Rieder, das Kieswerk Ditfurt und die Bahnverladung Quedlinburg. Von den verrotteten Bänken entlang der „Straße der Lieder“ hatte das Baustoffunternehmen vor zwei Jahren eher beiläufig erfahren. K. G.

Zum „Probesitzen“ auf den nun neuen Bänken an Stationen der „Straße der Lieder“ am 19. Juli wird Geschäftsführer Thomas Jung verraten, was sein Unternehmen zu dieser Aktion bewogen hat. An jenem Sonntag zu Ferienbeginn ist eine öffentliche Wanderung zu den Lieblingsorten der Leserinnen und Leser der Mitteldeutschen Zeitung (MZ) zum Josephskreuz geplant. Das 38 m hohe stählerne Doppelkreuz war 1896 von der Fürstlichen Kammer zu Stolberg unter Mitwirkung des Harzklubs errichtet worden. 2006 zeichnete der Regionalverband Harz die Stadt Stolberg mit dem Harzer Naturparkpreis aus für deren Anstrengungen zum Erhalt des schönsten Aussichtspunktes der Naturparkregion. Die „Straße der Lieder“ verbindet den Naturerlebnispfad am Schindelbruch mit dem 580 m ü. NHN hohen Gipfel des Auerbergs.

Zu unserem Bild:

Mit schwerer Technik angerückt, um die neuen Bänke aufzustellen (von links): Oliver Greil und Manfred Greil (Mitteldeutsche Baustoffe) sowie Alexander Schilling und Philipp Schilling (Containerdienst Schilling Quedlinburg). Foto: George/RVH